Projekt „InterAction Place“ (2020-2022)
InterAction Place ist ein Ort, wo die Menschen zusammenkommen, neues Wissen gewinnen, Meinungen austauschen und eigene Ideen entwickeln. Wir wollen fünf bayerische Städte zu InterAction Places machen: München, Nürnberg, Augsburg, Schweinfurt und Passau. Dabei unterstützen uns die lokalen JunOst-Gruppen sowie dialog e. V. aus Passau und das BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Ein Schwerpunkt des Projekts ist, dass wir russischsprachige Menschen in Bayern dazu motivieren wollen, sich verstärkt gesellschaftlich und politisch zu engagieren.
Welche Partizipationsmöglichkeiten gibt es in meiner Stadt? Was bedeutet für mich Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit? Mit Fragen wie diesen werden die Teilnehmenden unseres Projekts sich im Rahmen von Tagesseminaren, Workshops und lokalen Aktionen in ihren Städten auseinandersetzen. Dabei können sie bei der Konzipierung und Planung der Maßnahmen mitwirken. Wenn ich mich in meiner Stadt engagieren will, dann muss ich auch verstehen, wie Politik auf dieser Ebene funktioniert – das ist die Idee des Projekts. Es will den russischsprachigen Menschen in Bayern die Grundlagen der Kommunalpolitik nahebringen und ihnen einen offenen Dialog mit Politiker_innenn ermöglichen.
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, im Laufe von drei Jahren eigene Ideen für Aktionen und Projekte in ihren Städten zu verwirklichen – natürlich mit unserer Unterstützung!
Im dreijährigen Projektverlauf findet jährlich ein Vernetzungsevent statt – darunter ein Workshop zu kritischer Medienkompetenz, ein bayernweites Aktivist_innentreffen und ein Barcamp – das alle Teilnehmenden zusammenbringt. So wollen wir ein bayernweites Netzwerk aufbauen, um Ideen und Visionen auszutauschen und weitere Veranstaltungen zu planen.
Mehr über das Projekt erfahren Sie auf der Webseite www.interaction-place.de
Unsere Teilnehmer erzählen über das Projekt https://beiunsinbayern.de/de/news/junost-de
* Das Projekt „InterAction Place“ wird vom Bundesamt
für Migration und Flüchtlinge (BAMF) mit Mitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) gefördert.